Die Anteilsscheine der Walldorfer Software-Schmiede hatten seit Jahresbeginn zwischenzeitlich über 20 % an Wert verloren. Wie ist die aktuelle Chartsituation der Aktie einzustufen?
Bodenbildung komplett?
Ende Februar und am vergangenen Montag fiel die Aktie zeitweise sogar bis in den Bereich der 95 EUR-Marke zurück, konnte sich aber auf diesem Niveau jeweils wieder stabilisieren. Damit wurde der Grundstein für eine so genannte „Double-Bottom“-Formation gelegt.
Gelingt den Käufern hier nun ein Anstieg über die Widerstandszone um 101,50/102,00 EUR würde die Formation abgeschlossen und ein prozyklisches Kaufsignal generiert werden. In dem Falle wäre der Weg aus charttechnischer Sicht frei für einen schnellen Anstieg in den Bereich des EMA50 im Tageschart um 107 bis 108 EUR. Dies ist das favorisierte Szenario, so lange die Aktie nun nicht erneut unter 95 EUR abrutscht.
Quelle: JRC Capital Berlin